...ich bin 1950 geboren, 5 Jahre nach dem Ende des 2.Weltkrieges. Meine Großväter und mein Vater waren im Krieg, und haben denselben überlebt. Was die Ahnen über diese Zeit erzählt und berichtet haben, ist in meinem Geist ein tätowiert, vieles von dem was mein Vater mir unter vier Augen sagte werde ich nie preisgeben, es ist erschütternd. Ich bin in Bayern aufgewachsen, habe auch einige Länder bereist, man kann sagen beinah ganz West-Europa, den Atlantik überquert, war in Ländern der Karibik, in Mexio, Cuba sah ich aus der Entfernung, als ein im Dunst des Meeres aufsteigendes Land, unser Ozeandampfer, die MS Ivan Franko zog da vorbei.

Ich lebe in meinem 73.Winter und hoffe noch lange hier auf der Erde zu sein.  Wie gern würde ich weit über 90 werden, obgleich ich doch dann auch geseh'n habe wie das Leben vergeht, jetzt als Benedikt XVI. in die andere Welt ging. Und was ist wenn man dann keinen Monsignore Gänswein hat. Man sieht wie das Leben verfliegt. Wie sagte ein indigener Mensch, ein sog. Indianer ...das Leben ist wie das Aufleuchten eines Glühwürmchens in der Sommernacht, es ist wie das Vorbeihuschen eines Vogels in der Dämmerung, und es ist wie der Hauch eines Büffels im Winter ! Nein ich möchte nicht in so einer Gruft bestattet werden wie Benedikt XVI. in einem Zedernsarg, und sei  dieser noch so schön gezimmert und ausgekleidet mit rotem Samt&Seide, ein Papst Sarg der dann in einen Zinksarg gelegt wird und luftdicht zugemacht, und dann in Eiche versenkt und ins Gestein des Bodens des Vatikan, also in eine Kirche gelegt. Nein !! ich wollte einst in Leder eingenäht mit all meinen Federn in einem Gletscher, einer eisigen blau leúchtenden Gletscherspalte begraben werden, aber nun hab ich begriffen, das Eis ist nicht mehr ewig, also kommt der Traum vom Feuer zurück.  Ja, verbrennt mich einst, und tut meine Asche in die Roßgumpe a.d. Schinderbrücke, dem heutigen Flauchersteg, wo mein Vater mich schwimmen lehrte und wo ich meine Kindheit & Jugend verbrachte. Soeben habe ich das Grab meiner Großeltern gekauft, dort wird auf einem Stein mein Name steh'n, wie ich hoffe ein paar Jahrhunderte lang, und ein Teil meiner Asche ist da auch bestattet. Wo die Eltern meiner Mutter sind, und meine Tante Traudi, und meine Freundin, die Feuerschwester Conny Many Hands, die ich einst als sie so jung verstarb in unser Grab gelegt habe. Das ist vernünftig, ja, so will ich das, und ich kann in die Natur eingeh'n, die ich liebe. Die ISAR nimmt meinen Geist mit, und die Menschen mögen mich und mein Lied nie vergessen.

Heute sagte ich zu Cora meiner Liebsten, der ich seit 30 Wintern als getreuer Ehemann angehöre, weißt Du Liebling, Russland ist in unseren Tagen ein "faschistisches Land" geworden. Es ist so. Der Kommunist Putin hat alles was er einst vertrat wie Müll weg geworfen. Ich dachte immer er sei eine Garantie für den Frieden in Europa, heute weiß ich, er ist eine gefährliche Garantie für den Krieg. Die Maßnahmen hier zur Bekämpfung seiner Pläne exazerbieren, die Waffenlieferungen werden immer mehr, und man kann nur noch beten, daß es nicht zu einem internationalen Konflikt, einem Weltkrieg, oder einem ATOMKRIEG kommt. Einst war Russland kommunistisch, da ging es darum, einer Mehrheit von Menschen das Leben und Überleben zu garantieren. Heute ist Russland faschistisch, und es geht darum einer Clique von Wenigen alles zu gewährleisten, Macht auf Einzelne oder einen Einzelnen zu konzentrieren, einen modernen allmächtigen Zar. Und alles andere ist dann nur noch Makulatur. Das Leben hat keinen Wert. Menschen werden ohne Hemmungen vernichtet. Wenn sie denn dem Machthaber W.P. loyal sich zeigen und dessen Visionen mit betreiben, dann läßt er ihnen was vom Tische des Reichen fällt; jener furchtbare Zar Iwan der Schreckliche war dagegen, könnt man meinen, beinah ein freundlicher Kerl. Man wünscht sich insgeheim, daß dieser Mann bald verschwindet, und ein besserer, friedlicher Nachfolger kommt. Jedoch niemand weiß was die Zukunft bringt. Und es kann ja immer noch schlimmer kommen, wie die Geschichte lehrt.

Meine Geister sagen, es steht Spitz auf Knopf, und man kann heute nicht wissen was in Zukunft geschieht. Alles ist denkbar. Die Welt hat sich verändert, die Menschen haben sie verändert. Und sie sind sehr viele geworden.

Einst waren die vereinigten Staaten die "einzig agierende Weltmacht". Nun gibt es drei agierende Weltmächte, der afrikanische Kontinent wacht auf; da gibt es die Weltreligionen, und die Weltwirtschaft, die Banken und das internationale Kapital, die Vernetzungen, und so man will "Gott sei Dank" gegenseitige Abhängigkeiten. Darin wohnt Hoffnung. Es kann sein, daß dies den Schlüssel für einen Frieden qua Vernunft bringt. Es gibt bereits mehr als 8 Milliarden Menschen. 1945 am Ende des 2.Weltkrieges gab es ca 4,2 Milliarden Menschen. Diese Zahl hat sich in den vergangenen 78 Jahren fast verdoppelt. Was wird in den kommenden 50 Jahren sein. Was denken Personen wie der Russe W.P. und der Chinese Xi Jinping diesbezüglich, und was denken alle anderen "wirklichen" oft unsichtbare Machthaber zu diesem Thema. Was werden die Menschen tun !?

Werden sich die Religionen versöhnen, werden sich die Völker versöhnen, und gemeinsam daran arbeiten zu überleben. Wie wird sich die unaufhaltbare Erderwärmung auswirken !? Alles sog. letzte Fragen. Und wie werden wir einst sterben. In einem Atompilz, oder an einer Welt weiten unaufhaltsamen Seuche, werden wir in Frieden sterben oder im Krieg.

Einst in den 70ern fragte mich ein Journalist ...Herr Michl, was ist ihr Wunsch bezüglich ihres Lebens, und ich sagte ...mit einem Lächeln in die andere Welt zu geh'n. Seh ich das Gesicht des emeritierten aufgebahrten Papstes und erinner´ich mich an das Gesicht meines Großvaters Karl Borromäus Wolf, als er gegangen war, dann sehe ich, daß mein Großvater ein Lächeln, ein zufriedenes und sogar glückliches Lächeln im Gesicht trug. Ich habe ihn mit einem Mitarbeiter der Trauerhilfe in seinen Sarg gelegt. Der Papst jedoch lächelte nicht, sein Gesicht war wie Stein, aber es entbehrte nicht der Würde. Es entsprach dem was und wie er gelebt hatte.

Ich bin ein indigener Mensch, geboren am Flusse Isar in Bayern, ich bin ISARNATIVE - ein ISARINDIAN - Isarindianer wie man sagt. Ich danke dem Großen Geist, daß er mich werden ließ was ich bin, und ich wünsch´Allen hier EIN GUTES NEUES JAHR - GLÜCK GESUNDHEIT FRIEDEN FREIHEIT HARMONIE LIEBE RESPEKT & EHRE. So habe ich es meinem Freund Fred Contreraz versprochen, und auch meinem Bruder Hans Rehm, dem bayerischen Medizinmann, und allen die mir zuhören und die meine Lieder mögen. Ich grüße DAS HOCH VEREHRTE YEDIRITTER PUBLIKUM - Euer ISARNATIVE "Sound of Thunder" Willy Michl am 10.01.2023 - LILA  WAHSDÈ  Mitaque Oyasin